aus:
il manifesto,
Rom,
29. Mai 1990
[...] Döhne arbeitet über die Erinnerung und deren Auslöschung, über das Gewicht der Erinnerung und deren potentielle, teilweise Wiederaufarbeitung, er bezieht folglich Stellung durch die Haltung dessen, der die Wunden, die die Geschichte im Körper der kollektiven Vorstellung hinterlassen hat, annimmt. Über die eigentliche Tragödie der Geschichte hinausgehend bilden sie so Schlüsselbegriffe des Wortschatzes, auf dem sich die Sprache der Gegenwart konstruieren wird. [...]